Das Gute ist doch so nah...
Seit 4 Jahren packen wir jetzt den Tee bei uns per Hand ab.
Das hat bisher gut geklappt, auch wenn der ein oder andere Abend
oder gern auch mal ein Wochenende dabei draufgegangen ist.
Jedes Jahr wurden es immer öfter Nachtschichten
und nun waren wir auf der Suche nach einer Lösung, die wie folgt
aussehen sollte:
- Etiketten per Hand aufkleben
- Tee per Hand (Teeschaufel) in die Tüte einfüllen
- Teetüte mittels Clip verschliessen und Siegeletikett aufbringen
Diese zu finden ist nicht ganz einfach gewesen.
Wir haben natürlich erstmal das Internet bemüht, in der Hoffnung
hier fündig zu werden. Dies stellte sich jedoch als äusserst schwierig
heraus - 1000 Teetüten pro Sorte wären das Minimum, bevor Firmen
überhaupt anfangen Teetüten zu befüllen.
Da wir immer nur sehr kleine Chargen vorpacken, sind uns 1000 Tüten
natürlich zu viel.
Etwas resigniert machten wir uns wieder an´s Tüten packen.
Auf meinem Weg zur Arbeit komme ich täglich an einem Firmenschild mit
der Aufschrift "Lebenshilfe" vorbei.
Hier wird Menschen mit einer Behinderung Hilfe und sinnvolle
Arbeit angeboten.
Also bin ich morgens einfach mal eine Hofeinfahrt früher abgebogen.
Die Lebenshilfe besteht aus viele Gruppen, die sehr unterschiedliche Arbeits-
schwerpunkte haben, je nach Leistungsgrad der einzelnen Betreuten.
Nachdem ich mein Anliegen geschildert hatte, wurde ich gleich zur Gruppe 1
Mechatronik geleitet - "die können sowas"!
Hatte zwar keine Ahnung was Mechatronik mit Tee zu tun haben sollte aber ich
ließ micht überraschen.
Die Gruppe besteht aus 16 Betreuten unterschiedlichen Alters und Behinderungsgrad
und einer Betreuerin.
Ich hatte auch gleich ein paar Teetüten inkl. Etiketten und Verschlussclipse dabei
um zu zeigen worum es ging. Neugierig wurde ich von allen umringt und bei
dem Bekleben und Verschliessen der Teetüte genaustens beobachtet.
Als ich fertig war, war die einhellige Meinung: das können wir auch!
So bin ich dann am nächsten Vormittag mit reichlich Tee + Tüten + Etiketten + Clipsen
zur Teepackgruppe und wir haben geübt.
Unter anderem ging es natürlich auch darum, wer welchen Arbeitsschritt bewerkstelligen kann -
jeder hat seine Stärken und Schwächen.
So gibt es Experten im aufbringen der Etiketten, im Abwiegen des Tees usw.
Das ganze ist jetzt auch von unserer Öko-Kontrollstelle abgenommen worden
und nun kann es endlich losgehen - die Lebenshlife Lüneburg packt unseren Tee.
Damit wir uns alle ein bisschen besser kennenlernen, haben wir die Gruppe erstmal
zum Brunchen eingeladen.
Mehr von unserer Teepackgruppe kommt in den nächsten Wochen.
Bis dahin
Andreas
Das hat bisher gut geklappt, auch wenn der ein oder andere Abend
oder gern auch mal ein Wochenende dabei draufgegangen ist.
Jedes Jahr wurden es immer öfter Nachtschichten
und nun waren wir auf der Suche nach einer Lösung, die wie folgt
aussehen sollte:
- Etiketten per Hand aufkleben
- Tee per Hand (Teeschaufel) in die Tüte einfüllen
- Teetüte mittels Clip verschliessen und Siegeletikett aufbringen
Diese zu finden ist nicht ganz einfach gewesen.
Wir haben natürlich erstmal das Internet bemüht, in der Hoffnung
hier fündig zu werden. Dies stellte sich jedoch als äusserst schwierig
heraus - 1000 Teetüten pro Sorte wären das Minimum, bevor Firmen
überhaupt anfangen Teetüten zu befüllen.
Da wir immer nur sehr kleine Chargen vorpacken, sind uns 1000 Tüten
natürlich zu viel.
Etwas resigniert machten wir uns wieder an´s Tüten packen.
Auf meinem Weg zur Arbeit komme ich täglich an einem Firmenschild mit
der Aufschrift "Lebenshilfe" vorbei.
Hier wird Menschen mit einer Behinderung Hilfe und sinnvolle
Arbeit angeboten.
Also bin ich morgens einfach mal eine Hofeinfahrt früher abgebogen.
Die Lebenshilfe besteht aus viele Gruppen, die sehr unterschiedliche Arbeits-
schwerpunkte haben, je nach Leistungsgrad der einzelnen Betreuten.
Nachdem ich mein Anliegen geschildert hatte, wurde ich gleich zur Gruppe 1
Mechatronik geleitet - "die können sowas"!
Hatte zwar keine Ahnung was Mechatronik mit Tee zu tun haben sollte aber ich
ließ micht überraschen.
Die Gruppe besteht aus 16 Betreuten unterschiedlichen Alters und Behinderungsgrad
und einer Betreuerin.
Ich hatte auch gleich ein paar Teetüten inkl. Etiketten und Verschlussclipse dabei
um zu zeigen worum es ging. Neugierig wurde ich von allen umringt und bei
dem Bekleben und Verschliessen der Teetüte genaustens beobachtet.
Als ich fertig war, war die einhellige Meinung: das können wir auch!
So bin ich dann am nächsten Vormittag mit reichlich Tee + Tüten + Etiketten + Clipsen
zur Teepackgruppe und wir haben geübt.
Unter anderem ging es natürlich auch darum, wer welchen Arbeitsschritt bewerkstelligen kann -
jeder hat seine Stärken und Schwächen.
So gibt es Experten im aufbringen der Etiketten, im Abwiegen des Tees usw.
Das ganze ist jetzt auch von unserer Öko-Kontrollstelle abgenommen worden
und nun kann es endlich losgehen - die Lebenshlife Lüneburg packt unseren Tee.
Damit wir uns alle ein bisschen besser kennenlernen, haben wir die Gruppe erstmal
zum Brunchen eingeladen.
Mehr von unserer Teepackgruppe kommt in den nächsten Wochen.
Bis dahin
Andreas